Trotz eisiger Temperaturen fanden 98 Frauen und Männer den Weg ins Ev. Gemeindehaus in Marklohe um Blut zu spenden. Der DRK Ortsverein Marklohe hatte sich zum Jahresende 2018 aufgelöst. Die jetzige Blutspende Aktion wurde vom Nachbarverein Lemke organisiert. Die fleißigen Helferinnen und Helfer unter der Leitung der Vorsitzenden Ursula Wesely hatten Plakate aufgehängt und die Räumlichkeiten für den Spendetermin vorbereitet. Marlies Husmann bereitete das reichhaltige Büfett vor. Sie bildete ein Küchenteam aus zwölf Frauen, überwiegend aus Marklohe, die in zwei Schichten für das leibliche Wohl der Spenderinnen und Spender sorgten.
Erfreulicherweise konnten auch wieder einige Mehrfachspender geehrt werden. Für seine 40. Spende nahm Gerhard Thielker einen Gutschein in Empfang. Für die 30. Spende übergab Ursula Wesely jeweils ein Präsent an Claudia Niemeyer, Nadine Schaaf und Stefan Deicke. Auch Eckhard Deicke, Kai Neuhoff und Heinfried Schmädecke feierten mit der 25. Blutspende ein kleines Jubiläum. Zum 10. Mal lieferten Andreas Thies und Doreen Franke ihren Lebenssaft ab.
Eine Blutspende ist ganz einfach und für gesunde Menschen gut verträglich. Bis auf einen kleinen Pieks tut Blutspenden nicht weh und dauert auch nicht lange. Den Flüssigkeitsverlust gleicht der Körper innerhalb von zwei Stunden wieder aus. Zwei von drei Menschen benötigen im Laufe ihres Lebens Spenderblut. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Grundsätzlich kann jeder gesunde Erwachsene von 18 bis 72 Jahren Blut spenden.
Ursula Wesely zeigte sich erfreut über die gute Resonanz des Spendetermins und hofft das möglichst viele dem DRK als Mitglieder erhalten bleiben oder wieder neu dazu kommen. Der nächste Blutspende Termin ist am Freitag, den 22. März in der Grundschule in Lemke.
Text & Foto: Uwe Schiebe